Katastrophen-Übung Schörfling

Dabei gab es eine Vielzahl von einzelnen Einsatzmeldungen abzuarbeiten, wie zum Beispiel viele Überflutungen, Hangrutschungen, Verklausungen, Dachsicherungen und einige weitere Einsätze. Auch eine Personenrettung nach einem Verkehrsunfall musste zusätzlich noch bewältigt werden.

Um diese Anzahl an Einsätzen bewältigen zu können, wurde ein Krisenstab im Sitzungssaal im Gemeindeamt gebildet. Die Positionen des Stabes wurden von Mitgliedern der Feuerwehren Schörfling und Oberhehenfeld sowie des Abschnittsfeuerwehrkommandos Attersee und der Gemeinde Schörfling besetzt. An der Spitze des Stabes waren als „technischer Einsatzleiter“ der Pflichtbereichskommandant und als „behördlicher Einsatzleiter“ der Bürgermeister der Marktgemeinde.

Nach einer Aufwärmphase wurde die Geschwindigkeit der Einsatzmeldungen schrittweise erhöht. Somit wurde die Stabsarbeit immer weiter ausgebaut und einem Stresstest unterzogen. Damit die Mitglieder des Krisenstabes einen realistischen Ablauf üben konnten, stand im Feuerwehrhaus Schörfling einige Kameraden bereit, die als „einzelne Fahrzeugkommandanten“ auftraten. Diese Fahrzeugkommandanten bekamen direkt vom Stab die Einsatzaufträge übermittelt.

Nach drei Stunden wurde die Krisenübung erfolgreich beendet, dabei wurden ca. 30 Einsätze bewältigt. Bei der anschließenden Nachbesprechung konnten einige Punkte zur Verbesserung für die Zukunft mitgenommen werden.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Teilnahme an so einer schwierigen und herausfordernden Übung.