Rauch breitet sich sekundenschnell aus und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen. Deshalb stirbt ein großer Teil der Brandopfer nicht durch die Flammen, sondern durch eine Rauchvergiftung. ZWEI DRITTEL DAVON IM SCHLAF!
Rauchmelder warnen Sie rechtzeitig und verschaffen Ihnen die nötige Zeit, um Feuer und Rauch zu entkommen. Sie sind deshalb eines der wichtigsten Faktoren in Sachen Brandschutz
Anzahl der benötigten Rauchmelder
Für einen grundsätzlichen Brandschutz ist zumindest ein Rauchmelder je Geschoss erforderlich. Dieser sollte möglichst zentral – z.B im Gangbereich – montiert werden. Sinnvoll sind zusätzliche Rauchmelder in jedem Schlafraum, (um den Brandschutz zu erhöhen). Auch in Keller und Dachboden sollten Geräte installiert werden, da dort oft unbemerkte Brände entstehen. In Küche und Bad sollten keine Rauchmelder installiert werden, da dort durch die Dampfbildung Fehlalarme entstehen können.
Auswahl von Rauchmeldern
Verwenden Sie für den besten Brandschutz photo-optische, batteriebetriebene Rauchmelder. Diese müssen eine CE-Kennzeichnung aufweisen und es empfiehlt sich Produkte zu verwenden, die zudem eine VdS-Kennzeichnung haben. Wir empfehlen Rauchmelder mit einer 10-Jahresbatterie. Man erspart sich das Batteriewechseln, und nach 10 Jahren sollte ein Rauchmelder sowieso ausgetauscht werden.
Positionierung von Rauchmeldern
Rauchmelder gehören an die Decke. Sie sollten möglichst zentral im Raum montiert werden. In jedem Fall aber müssen sie mindestens 20cm von Seitenwänden und 60cm von Ecken entfernt montiert werden. Ein Rauchmelder, der in einer Ecke montiert ist, garantiert keinen vollständigen Brandschutz!
Zigaretten- und Kerzenrauch: Durch den Rauch von Zigaretten oder Kerzen wird üblicherweise kein Alarm ausgelöst.