Aufgrund des besonders heftigen Brandgeschehens und der Unzugänglichkeit des Objektes war ein Innenangriff nur sehr bedingt möglich. Es wurde daher das Dach teilweise geöffnet und versucht, möglichst viel Wasser in das Objekt zu bringen. Die wetterbedingt sehr starke Rauchbelastung im gesamten Bereich um das Brandobjekt machte einen Löschangriff nur mit Atemschutz möglich.
Wir waren in erster Linie mit unserem Atemschutztrupp im Einsatz, außerdem bauten wir eine Zubringerleitung auf. Die umliegenden Gebäude konnten geschützt werden, das betroffene Einfamilienhaus war jedoch nicht mehr zu retten. Die beiden vermissten Personen werden bei Ende unseres Einsatzes noch in der Brandruine vermutet, das Landeskriminalamt nahm die Arbeit auf.
Insgesamt standen bei diesem Brand 16 Feuerwehren im Einsatz, darüber hinaus Kräfte des Roten Kreuzes, der Polizei sowie ein Kriseninterventionsteam.