Das erste Halbjahr war vor allem geprägt von Hochwassereinsätzen, nach dem andauernde und teilweise sehr starke Regenfälle den Attersee über die Ufer treten ließen. Einige sehr spektakuläre Einsätze erfolgten im zweiten Halbjahr. Im Juni stürzte am Rande eines Festes ein Balkon ab. Einige Tage später kam es zu einem sehr gefährlichen Gefahrengutunfall mit Lkw-Brand auf der Autobahn. In derselben Woche kam es wegen der wochenlangen Rekordhitzewelle mit täglich fast 40° Celsius zu umfangreichen Waldbränden im Steinbach. Insgesamt war die FF-Schörfling in dieser Woche 52 Stunden im Einsatz! Die Wetterverhältnisse bescherten uns darüber hinaus viele Wespeneinsätze. Gegen Ende des Jahres beschäftigten uns noch ein Großbrand in der Papierfabrik in Lenzing und der Brand eines Wohnhauses in Weyregg.
Schörfling, Kammer / Agerstraße - Zu einer Tierrettung in den "Gasthof Hofwirt" in Kammer wurden wir gerufen. Eine Ente ist in einen Abluftschacht am Dach des Gebäudes gestürzt und konnte sich nicht mehr befreien.
Schörfling, Seeleiten Bundesstrasse - Nach einem Verkehrsunfall in der Seeleiten Bundesstrasse Richtung Weyregg wurden wir zu Aufräumarbeiten gerufen. Die ausgetretenen Flüssigkeiten mussten gebunden werden.
Schörfling, Gewerbepark - Automatischer Brandmelderlarm in einer Firma im Gewerbepark Schörfling. Nach einem Kompressorschaden ist Öl auf eine heiße Fläche gelaufen, wodurch Rauch entstand und den Brandmelder auslöste.
Schörfling, Kammer - Von 09:30 bis 17:00 Uhr wurde die Strasse um den Attersee für Kraftfahrzeuge gesperrt. Entlang der Attersee Bundesstrasse im Bereich Kammer sorgten 12 Lotsen unserer Feuerwehr für Sicherheit und einen "Autofreien Radtag".
Schörfling, Kammer - Alarmierung zu einer Tierrettung bei der Wehranlage Agerbrücke. Eine besorgte Tierschützerin wählte den Notruf weil sich drei Schwäne einen Revierkampf lieferten, wobei einer davon ziemlich einstecken mußte.
Schörfling, Marktwald - Alarmierung zu einem Brand eines Wohngebäudes im Marktwald. Während wir uns noch auf dem Weg zum Einsatzort befanden, wurden wir über Funk informiert, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.